Der Sachbericht zu den Veranstaltungen der StädteRegion Aachen zum Thema „Demografiebedingt veränderte Freizeitangebote/ - nachfrage“ wird zur Kenntnis genommen.

Die StädteRegion Aachen hatte am 23.01.2014 zu einem ersten Expertenaustausch zum Thema „ Der demogra-fische Wandel in der StädteRegion Aachen – demografiebedingt veränderte Freizeitnachfrage / - angebote ein-geladen. Teilnehmer dieser Veranstaltung waren Vertreter/innen der Stadt – und Gemeindesportverbände sowie der Fachbereiche aus den jeweiligen Kommunen. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung wurden im Zeitraum April bis Mai 2014 mit allen Teilnehmer Interviews zur vorgenannten Thematik geführt. Beim 2. Erfahrungsaus-tausch am 18.06.2014 wurden den Anwesenden nach kurzer Einführung in das Thema durch den Moderator die Ergebnisse der Interviews präsentiert. Das entsprechende Kurzresümee zu den Befragungsergebnissen sowie das Protokoll zum zweiten Erfahrungsaustausch sind als Anlage 1 beigefügt.

Im Rahmen des 3. Erfahrungsaustauschs – dessen Protokoll als Anlage 2 beigefügt ist - am 19.03.2015 wurde durch Herrn Dr. Eckl vom Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (ikps) eine Powerpointpräsen-tation zum geplanten Projekt „Demografischer Wandel und Sport in der StädteRegion Aachen“ präsentiert. Ziel dieses Treffens war, die Beteiligten dafür zu sensibilisieren, eine kreisweite Sportentwicklung positiv zu begleiten.

Inhaltlich wurden zunächst die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Sportentwicklung zu den nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten diskutiert:

1.) Änderung des Sportnachfrageverhaltens durch Attraktivierung von Sportanlagen, Einbindung neuer Zielgrup-

     pen sowie möglicher Fusionen von Vereinen.

2.) Einbindung der Sportvereine sowie deren Übungsleiter/innen in die Ressourcen der Ganztagsschulen.

3.) Erarbeitung von neuen Konzepten zur stärkeren Einbindung von Kindern und Jugendlichen.

4.) Neue Ausrichtungen an die Zielgruppe der Älteren.

5.) Wertung des Aufgabenfeldes Sport.

6.) Breitensport, Leistungssport sowie Individualisierungstendenzen.

7.) Zusammenführung der Bereiche Sport und Inklusion

Abschließend wurde vereinbart, dass die notwendigen Informationen über Sportanlagen und Mitgliederzahlen von den Vertretern der jeweiligen Verwaltungen sowie den StadtSportVerbänden/Regiosportbund der StädteRegion zur Verfügung gestellt werden.

Die Stadt Eschweiler hat die erbetenen Unterlagen bereits übersandt. Über den weiteren Fortgang in dieser An-gelegenheit wird der Sportausschuss informiert.

Keine finanziellen Auswirkungen.

Keine personellen Auswirkungen.