Der Sozial- und Seniorenausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Der frühere Seniorentag wurde in den letzten
zwei Jahren zu einer Seniorenwoche erweitert, um den Informationsfluss zu den
Bewohnerinnen und Bewohnern über Angebote und Anbieter im Bereich der
Seniorenarbeit zu erweitern. Auf diese Weise kann die Vielfalt der Themen in
diesem Bereich noch besser und spezifischer dargestellt werden. Zudem wurde mit
der Einführung einer Seniorenwoche
darauf Wert gelegt, die Thematik der Seniorenarbeit stärker in das Bewusstsein
aller Altersgruppen zu rücken. Dazu wurden nicht nur Informationsbeiträge,
sondern auch Praxisbeispiele aus der Seniorenarbeit der Stadt Eschweiler sowie
von freien Trägern und Unternehmen in das Programm der Seniorenwoche
integriert.
Die Themenschwerpunkte und Aktivitäten in
der Seniorenwoche 2016 vom 07.11. bis zum 11.11.2016 waren unter anderem (Anlage 1 / Flyer_Seniorenwoche 2016 Druck):
- ein Spaziergang durch das Quartier zum
Themenschwerpunkt Barrierefreiheit,
- Informationen über das
Pflegestärkungsgesetzes II (PSGII),
- das 3. Quartiersforum zum Thema
„Alternative Wohnformen“ im Alter,
- eine Informationsveranstaltung zur
Thema Vorsorge (Vorsorgemappe der StädteRegion Aachen, Notfallkarte) und
- eine Informationsveranstaltung zum
Thema „Länger selbstständig / Fit im Alter“ mit praktischen Übungen zur
Livekinetik.
Um die Arbeit im Seniorenzentrum einer
größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde zudem ein Tag der offenen
Tür angeboten. Am
Donnerstag, dem 10.11.2016, öffnete das Städt. Seniorenzentrum im Rahmen des
„Tag der offenen Tür - Seniorenarbeit im Dialog“ seine Pforten für Besucher und
alle Interessierten, die sich über die Angebote im Städtischen Seniorenzentrum
informieren wollten. Beispielsweise der Sozialverband Deutschland e.V., der
VdK, der Ambulante Hospizdienst, die Nachbarschaftshilfe, die
Alzheimergesellschaft der StädteRegion Aachen e.V., das Kaffeekränzchen ( eine
private Gruppierung von Senioren, die sich regelmäßig im 14-tägigen Rhythmus
zum „Kaffeeklatsch“ im Städtischen Seniorenzentrum trifft; aber auch an der
Organisation von Veranstaltungen im Seniorenzentrum beteiligt ist), das Bistro
und die Seniorenberatung der Stadt Eschweiler standen den Besucherinnen und
Besuchern und Interessierten zu Fragen und zum Informationsaustausch zur
Verfügung.
Gerne und dankbar wurde das Angebot zur
Information und zum Austausch von den Teilnehmenden angenommen. Viele und
mannigfaltige Informationen wurden bei den Veranstaltungen vermittelt und in
individuellen Gesprächen, auch nach der Seniorenwoche, ausgetauscht. Andere
Themen konnten wiederum nur angerissen werden und wurden mit speziellen
Aufgabenschwerpunkten zur Vertiefung, an die Fokusgruppen (themenspezifische
Arbeitsgruppen, die sich aus den Quartiers-/Bürgerforen heraus gebildet haben)
weitergegeben, wie z.B. das Thema der alternativen Wohnformen, das die
Stadtverwaltung ja bereits seit dem ersten Projekt „Innenstadtnahes Wohnen für
ältere Mensch“ seit 2014 in die öffentliche Diskussion gebracht hat.
Die hohe Anzahl von Seniorinnen und Senioren
in der Seniorenwoche 2016 hat wieder bestätigt, dass für eine zielgruppengerechte
Ansprache ein inhaltlich breit gefächertes Programmangebot erforderlich ist.
Das Angebot der Seniorenwoche wurde von
vielen BewohnerInnen der Stadt Eschweiler, wie im vergangenen Jahr, gerne
wahrgenommen. Durch die Berichterstattung der Presse nach jeder Veranstaltung,
konnte die Öffentlichkeitswirkung der Seniorenwoche verstärkt werden.
Alle Veranstaltungen konnten auf Grund des ehrenamtlichen Engagements der Referenten kostenneutral durchgeführt werden.
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