Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Sachverhalt wurde zur Kenntnis genommen.

 


Herr Möller fragte, ob bei der vereinbarten Prioritätenabfolge der weiterführenden Schulen für das kommende Schuljahr auch die Inklusionskonzepte der einzelnen Schulen berücksichtigt worden seien.

Frau Seeger erklärte, dass die Entscheidung  durch die Schulaufsicht in Zusammenarbeit mit dem Schulträger erfolgt sei. Im Vorfeld sei eine Umfrage der Viertklässler seitens der Städteregion Aachen durchgeführt worden, um die Bedarfslage für 2019/2020 zu erfassen. Es werde seitens der Schulaufsicht und des Schulträgers davon ausgegangen, dass das Gemeinsame Lernen an allen Schulen auf der Grundlage von pädagogischen Konzepten erfolge. Die Priorisierung sei wertfrei, unabhängig von der an allen Schulen bisher geleisteten guten inklusiven Arbeit vorgenommen worden. Die Beweggründe seien im Sachverhalt der Verwaltungsvorlage ausführlich dargestellt.

Frau Wollgarten ergänzte, dass Inklusion in Einzelfalllösungen weiterhin an allen Schulen möglich sei, das Gymnasium allerdings nicht mehr als GL-Schule ausgewiesen werde. Des Weiteren berichtete sie, dass der der Verwaltungsvorlage beigefügte Erlassentwurf des Landesministeriums für Schule und Bildung inzwischen beschlossen sei.