Betreff
Städtisches Seniorenzentrum Eschweiler;
hier: Jahresstatistik 2017
Vorlage
158/18
Art
Kenntnisgabe öffentlich

Die Jahresstatistik 2017 (Besucherstatistik) des Städt. Seniorenzentrums Marienstraße wird zur Kenntnis genommen.

 


 

Die Arbeit 2017 im Städtischen Seniorenzentrum Marienstraße war zum einen gekennzeichnet durch die Fortführung und Entwicklung der bekannten Aktivitäten und Angebote, zum anderen wurde darüber hinaus die Angebotsstruktur sukzessive auch durch neue Veranstaltungen und Formate für die Nutzerinnen und Nutzer der städtischen Begegnungsstätte erweitert. Unterstützt wurde die Seniorenarbeit in der Einrichtung, wie bereits im Jahr  2016, durch das seit dem 01.01.2016 betriebene Projekt „Eschweiler Quartier Zentrum“.

 

Grundlage für die Auswertung ist der Zeitraum von Januar bis Dezember 2017. Hierbei ist zu beachten, dass die aufgeführten Besucherzahlen täglich durch die Bewirtungszahlen im Regelbetrieb des Seniorenzentrums erfasst werden (Anlage Besucherstatistik 2017). Wie der Besucherstatistik des Städtischen Seniorenzentrums zu entnehmen ist, wurden in 2017 insgesamt 8.433 Besucherinnen und Besucher als einmalige bzw. wiederkehrende Nutzer im Regelbetrieb der Begegnungseinrichtung gezählt.

 

Hinzu kommen die Besucherinnen und Besucher, die die Einrichtung zu den Einzelveranstaltungen und -angeboten aufsuchen und nutzen. Dazu wurde eine Aufstellung erstellt, welche diese Einzeltermine und ihre Nutzerfrequenz erfasst (Anlage Einzelveranstaltungen 2017). Alle größeren Veranstaltungen im vergangenen Jahr 2017, wie z.B. die Karnevalsfeier, das Frühjahrsfest, das Seniorentreffen mit Wattrelos, das Muschelessen und die Weihnachtsfeier, waren immer bis an die Kapazitätsgrenzen des Seniorenzentrums nachgefragt. Ebenso wurde das Städtische Seniorenzentrum zum Veranstaltungsort für weitere Aktivitäten, wie z.B. für die Seniorenwoche, das Quartiersforum, für das Projekt „Sport und Bewegung“ u.a., wodurch 1.949 zusätzliche Nutzerinnen und Nutzer die Einrichtung und ihre Angebote in Anspruch genommen haben.

 

Es ist festzustellen, dass sich das Städtische Seniorenzentrum Marienstraße im vergangenen Jahr als zentrale und etablierte Einrichtung der Seniorenarbeit einer großen Akzeptanz und Beliebtheit erfreute. Seine Angebotsstruktur stößt auf positive Resonanz, die sich in den guten Besucherzahlen widerspiegelt. Daher werden der Ansatz und die Ausrichtung der Seniorenarbeit als aktivierender und partizipativer Prozess, in dem sowohl bekannte und traditionelle Angebote fortgeführt und gepflegt, als auch neue Aktivitäten und Angebote gemeinsam entwickelt, probiert und erfolgreich etabliert werden, beibehalten.

 


 

Die finanzielle Auswirkungen der städtischen Seniorenarbeit, die sich u.a. aus der Arbeit im Städtischen Seniorenzentrum  Marienstraße ergeben, bilden sich insgesamt als soziale Leistung im Produkt 05 351 01 02 „Unterstützende Seniorenarbeit“ ab (Haushaltssatzung 2018, Band II, Seiten 271 - 275).

 


 

Die städtische Seniorenarbeit ist dem Amt 50 - Amt für Soziales, Senioren und Integration zugeordnet. Für die unterstützende Seniorenarbeit weist der Stellenplan 2018 insgesamt 4,65 Vollzeitstellen auf, für die im laufenden Jahr Personalaufwendungen in Höhe von rund 232.000 € geplant sind.