Betreff
Tätigkeitsbericht der Städtischen Seniorenarbeit im Jahre 2013
Vorlage
127/14
Art
Kenntnisgabe öffentlich

Der Sozial- und Seniorenausschuss nimmt den Tätigkeitsbericht über die Städtische Seniorenarbeit bezogen auf das Städtische Seniorenzentrum, Marienstraße 7, und die Städtische Seniorenstube Quellstraße 42 zur Kenntnis.

 


 

Mit dem als Anlage beigefügten Tätigkeitsbericht stellt die Verwaltung dem Sozial- und Seniorenausschuss notwendige Informationen als Diskussions- und Arbeitsgrundlage für die weitere Gestaltung der Arbeit im Städtischen Seniorenzentrum Marienstraße 7  und in der Städtischen Seniorenstube Quellstraße 42 zur Verfügung.

 

Erwähnt sei die Tatsache, dass nach Kenntnisstand der Verwaltung die Stadt Eschweiler in der StädteRegion die einzige Kommune ist, die Senioreneinrichtungen in eigener Trägerschaft  betreibt. In den anderen Kommunen werden diese entsprechend dem Vorrang der freien Wohlfahrtspflege ausschließlich von freien Trägern (Kirche, Verbände) geführt.

 

Festzustellen bleibt, dass die Besucherzahlen rückläufig sind, was insbesondere auf die erfreuliche Tatsache der vielfältigen Aktivitäten der „jungen Alten“ innerhalb des privaten und familiären Umfeldes zurückzuführen ist.

 

 


 

Nach den Ergebnissen der Jahresrechnung 2013 ergaben sich im Produkt 053510102 –Unterstützende Seniorenarbeit- folgende Ergebnisse:

 

Gesamtaufwendungen: 131.507,94 €

Gesamterträge  :               9.832,77 €

Zuschussbedarf:                       121.675,17 €

 

Auch für 2014 wird sich ein Ergebnis in gleicher Größenordnung mit steigender Tendenz des Zuschussbedarfes ergeben.

 

Ein großer Anteil dieser Ausgaben entfällt auf die Personalausgaben (Hauptamtliche Leitung mit einer Sozialpädagogin, Hausmeisterin, Küchen- und Bedienungshilfen, Raumpflegerin). Hinzu kommen noch Bauunterhaltungsaufwendungen.

 

 


 

Mit einer für die Seniorenarbeit hauptamtlich tätigen Sozialpädagogin sowie Hausmeisterin, Küchen- und Bedienungshilfen und einer Raumpflegerin geht die Stadt Eschweiler unter Berücksichtigung der Finanzlage an die Grenze des Machbaren. Jedoch könnte ohne diese Mitarbeiterinnen der heutige Standard in den Städtischen Senioreneinrichtungen nicht beibehalten werden.