Der Sachstandsbericht zum Granulat auf den Kunstrasenplätzen wird zur Kenntnis genommen.
Meldungen in der lokalen Presse berichteten über Vorfälle aus den Niederlanden, wonach dortige Kunstrasen-plätze mit krebserregendem Granulat verfüllt sein könnten. Im Zuge dieser Meldungen wurden auch schon Spielabsagen in den dortigen Amateurligen ausgesprochen.
Die niederländischen Berichte bezogen sich in erster Linie auf Plätze, in denen Granulat aus alten Gummirohren der Ölindustrie verwendet wurden.
Im Zuge dieser Diskussionen über eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Kunststoffgranulat, das auf Kunstrasenplätzen aufgebracht wird, hat die Verwaltung mit Schreiben vom 17.10.2016
- die Herstellerfirmen, die sich für die Errichtung der Kunstrasenplätze in der Stadt Eschweiler verantwortlich
gezeichnet haben
sowie
- die Firmen, die ab dem Jahr 2008 das Granulat für die Wartung der Kunstrasenplätze geliefert haben
angeschrieben.
Von den vorgenannten Firmen haben alle umgehend und umfassend reagiert und dem in Eschweiler verwende-ten Granulat per Lieferantenerklärung Unbedenklichkeit bescheinigt. Lediglich von einer Herstellerfirma eines Kunstrasenplatzes fehlt trotz mehrmaliger Erinnerung noch eine Rückmeldung. Diese ist auch bis zur Erstellung dieser Verwaltungsvorlage noch nicht bei der Fachdienststelle eingegangen.
Die Verwaltung hat die Sportvereine, die Kunstrasenplätze nutzen, umgehend über diese Informationen und Stellungnahmen informiert.
Keine finanziellen Auswirkungen
Keine personellen Auswirkungen