Betreff
Seniorenwoche 2016
Vorlage
243/16
Art
Beschlussfassung öffentlich

Der Durchführung der diesjährigen Seniorenwoche im Zeitraum 07. bis 11.11.2016 wird auf Basis des vorgeschlagenen Programms zugestimmt.

 


Um den Informationsfluss zu den Bewohnerinnen und Bewohnern in Eschweiler über Angebote und Anbieter im Bereich der Seniorenarbeit weiter auszubauen, wurde der frühere Seniorentag in den letzten zwei Jahren zu einer Seniorenwoche erweitert, um die Vielfalt der Themen in diesem Bereich besser darstellen zu können. Zudem wurde mit der Einführung  einer Seniorenwoche darauf Wert gelegt, die Thematik der Seniorenarbeit stärker in das Bewusstsein aller Altersgruppen zu rücken. Dazu wurden nicht nur Informationsbeiträge, sondern auch Praxisbeispiele aus der Seniorenarbeit des öffentlichen Trägers sowie von freien Trägern und Unternehmen vorgestellt. Themenschwerpunkte waren unter anderem Informationen über den Krankheitsverlauf bei  Demenz, zu dem auch ein Film im Kino gezeigt wurde, eine Veranstaltung zum Thema „Altersarmut“ sowie Informationsangebote zur Gestaltung und Finanzierung von  alternativen Wohnkonzepten von und für ältere Menschen, zur Förderung von barrierefreiem Wohnraum sowie zu den Themen "Vorsorgevollmacht" und "Betreuungs- und Patientenverfügung". Abgerundet wurde dieses Angebot durch die Vermittlung von umfassenden Informationen zum Thema "Pflegeversicherung".

 

In der Sitzung des Sozial- und Seniorenausschusses der Stadt Eschweiler vom 24. Mai 2016 hat die Verwaltung den ersten Entwurf für die Planung der Seniorenwoche vorgestellt und wurde beauftragt, ein konkretes Programm bis zur nächsten Sitzung des Sozial- und Seniorenausschusses zu erarbeiten und in der Sitzung vorzustellen. Die Verwaltung berücksichtigte bei der Planung die Eingaben der politischen Gremien im Ausschuss.

 

Im Folgenden die Programmvorstellung:

 

07.11.2016        9:30 – 10:30 Uhr Spaziergang durch das Quartier-Zentrum unter besonderer Berücksichtigung                 der Barrierearmut – anschließender gemeinsamer Austausch im Städtischen Seniorenzentrum

                        18:00 – 19:30 Uhr PSG II – was ändert sich. Ein Vortrag zum Pflegestärkungsgesetzes II von                Claudia Liepertz, Fachbereichsleitung Pflege und Betreuung, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband                    Aachen-Land e.V.

Ort: Städt. Seniorenzentrum Marienstraße

 

08.11.2016        18:00 – 20:00 Uhr Alternative Wohnformen  -  Von der Theorie zur Praxis
Referenten: Stadtverwaltung Bochum / Glockenhof Bochum / MGEPA-NRW / Stadtverwaltung Eschweiler / Seniorenbeauftragter der Stadt Eschweiler
Ort: Rathaus

 

09.11.2016        18:00 – 19:00 Uhr Die Notfallkarte in Eschweiler – Ein bewährtes System stellt sich vor
Referenten: Feuerwehr und Arzt

                        19:00 – 20:00 Uhr Länger selbstständig/Fit im Alter - Primärprophylaxe und Kompensation
Referenten: VHS und Regio Sportbund

Ort: Städt. Seniorenzentrum Marienstraße

 

10.11.2016        13:30 – 17:00 Uhr Tag der offenen Tür im Städt. Seniorenzentrum Marienstraße –Seniorenarbeit im Dialog

                       Referenten: Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD), VdK, Seniorenberatung und                                  Quartiersmanagement,  Hospizdienst, Nachbarschaftshilfe
                        Ort: Städt. Seniorenzentrum Marienstraße

 

11.11.2016        11.11 – 14:00 Uhr Gemeinschaft erleben – Karnevalsauftakt im Seniorenzentrum
Feiern und Tanzen
Ort: Städt. Seniorenzentrum Marienstraße

 

 

Zur Durchführung der Seniorenwoche ist es notwendig, im Vorfeld entsprechende Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Hierbei soll ein Programmflyer erstellt werden, der an zentralen Stellen zur Erreichung der Zielgruppen  ausgelegt wird. Zudem erfolgt eine frühzeitige Veröffentlichung der Termine sowie die Vorstellung des Programms der Seniorenwoche in den örtlichen Medien.

 


Die Angebote in der Seniorenwoche können über vorhandene Personalkapazitäten der Verwaltung (Amt für Soziales, Senioren und Integration, VHS-Volkshochschule, Feuerwehr u.a.) sowie über die unentgeltliche bzw. ehrenamtliche Mitwirkung Dritter als Referenten unterbreitet werden. Notwendige Geschäftsaufwendungen kleineren Umfangs (z.B. für Werbung) werden aus dem Budget des Produktes „Unterstützende Seniorenarbeit“ bestritten.

 


keine