Betreff
Meilensteine für Ankerprojekte im Wiederaufbau
Vorlage
356/23
Art
Kenntnisgabe öffentlich

Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

 


Nachdem nunmehr die wegweisenden Entscheidungen für die Ankerprojekte im Wiederaufbau getroffen wurden, soll jetzt die zeitliche Entwicklung der Projekte aufgezeigt werden. Nach der Flut lag der Fokus zunächst darauf den Schülern*innen und Kindergartenkindern wieder ein Betreuungsangebot zu unterbreiten. Nun rückt die Beschulung der Schüler*innen in ihrer Schule in den Fokus. So sollen die Kinder nach dem Erlebten sich wieder heimisch fühlen.

 

Als vorrangig voranzutreibende Ankerprojekte für die kommende Zeit werden die Realschule Patternhof, das Schulzentrum Stadtmitte, die Willi-Fährmann-Schule, die GGS Weisweiler, das Sportzentrum Jahnstraße und die Sporthalle Kaiserstraße angesehen.

 

Wissenwertes zu den Zeitplänen:

 

Allgemein gilt für Zeit- wie auch Kostenpläne, dass diese sich mit zunehmenden Projektfortschritt konkretisieren und somit auch die Prognose der zukünftigen Entwicklung genauer und exakter wird. Die Ungenauigkeiten in einem Projekt, was eine solche Prognose angeht, nennt man Risiko. Deshalb werden die derzeit noch unkalkulierbaren Risiken bei den einzelnen Projekten benannt.

 

Realschule Patternhof – Wiederaufbauprojektnr. 1.x

 

Der 1. Bauabschnitt im Bestandgebäude, wie auch der Aufbau der Containerschule konnten bis zum Beginn des Schuljahres 23/24 fertig gestellt werden, so dass die Schüler*innen nunmehr wieder ortsnah tlw. im alten Schulgebäude und teilweise auf dem Gelände des alten Schlachthofes beschult werden können.

 

bis heute               Der 2. und letzte Bauabschnitt im Bestandgebäude ist grundlegend durchgeplant. Die Vergaben werden in den nächsten Monaten sukzessive durchgeführt. Im Gebäude wird gearbeitet.

bis Dezember ´25   Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung des Schulbetriebes.

 

 

Das Risiko bei den Vergaben, wie auch im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Zeitliche Verschiebung sind noch möglich, können aber auch ggf. im weiteren Bauablauf kompensiert werden. Risiken sind vorhanden aber werden als gering bewertet.

 

Schulzentrum Stadtmitte – Wiederaufbauprojektnr. 2.x

 

Die baulichen Planungen und Vergaben sind größtenteils durchgeführt. Die Ergebnisse einzelner baubegleitender Untersuchungen stehen noch aus.

 

bis heute               Die baulichen Planungen sind größtenteils abgeschlossen und die meisten Vergaben wurden durchgeführt. Im Gebäude wird gearbeitet.

bis August ´24        Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung des Schulbetriebes zum Schuljahresbeginn.

 

 

Das Risiko bei den Vergaben und im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Zeitliche Verschiebung sind noch möglich, können aber auch ggf. im weiteren Bauablauf kompensiert werden. Risiken sind vorhanden aber werden als gering bewertet.

 

Willi-Fährmann-Schule – Wiederaufbauprojektnr. 3.x

 

Der architektonische Wettbewerb beginnt in Kürze.

 

Juni ´22                 Ratsbeschluss zum Abriss und Wiederaufbau.

bis September ´23  Workshops zur Festlegung des Raumprogramms.

ab Oktober ´23       Auslobung des Wettbewerbs.

bis Juni ´24            Abschluss des Wettbewerbs.

bis April ´26           Planungen und Vergaben.

bis August ´28        Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung des Schulbetriebes.

 

 

Das Risiko im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Ein erstes unkalkulierbares zeitliches Risiko liegt in der Freigabe einer Generalplanertätigkeit. Diese ist sowohl vom Zeitpunkt wie auch von der Auswirkung auf die Planungsgeschwindigkeit ungewiss und somit nicht im Zeitplan enthalten.

Zeitliche Verschiebung sind möglich und können zum jetzigen Zeitpunkt noch vor Beginn der Planungen kaum abgeschätzt werden. Es sind deutliche zeitliche Risiken vorhanden.

 

GGS Weisweiler – Wiederaufbauprojektnr. 4.x

 

Die baulichen Planungen und Vergaben sind größtenteils durchgeführt. Die Ergebnisse einzelner baubegleitender Untersuchungen stehen noch aus.

 

bis heute               Die baulichen Planungen sind größtenteils abgeschlossen und die meisten Vergaben wurden durchgeführt. Im Gebäude wird gearbeitet.

bis August ´24        Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung des Schulbetriebes zum Schuljahresbeginn.

 

 

Das Risiko bei den Vergaben und im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Zeitliche Verschiebung sind möglich, können aber ggf. im weiteren Bauablauf kompensiert werden. Risiken sind vorhanden und werden als mittel gravierend bewertet.

 

Sportzentrum Jahnstraße – Wiederaufbauprojektnr. 10.x

 

Der architektonische Wettbewerb beginnt bis zum Jahreswechsel.

 

Mai ´22                  Ratsbeschluss zum Abriss und Wiederaufbau.

bis September ´23  Workshops zur Festlegung des Raumprogramms.

ab Dezember ´23   Auslobung des Wettbewerbs.

bis August ´24        Abschluss des Wettbewerbs.

bis Februar ´27      Planungen und Vergaben.

bis Ende ´29          Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung.

 

 

Das Risiko im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Ein erstes unkalkulierbares zeitliches Risiko liegt in der Freigabe einer Generalplanertätigkeit. Diese ist sowohl vom Zeitpunkt wie auch von der Auswirkung auf die Planungsgeschwindigkeit ungewiss und somit nicht im Zeitplan enthalten.

Zeitliche Verschiebung sind möglich und können zum jetzigen Zeitpunkt noch vor Beginn der Planungen kaum abgeschätzt werden. Es sind deutliche zeitliche Risiken vorhanden.

 

Sporthalle Kaiserstraße – Wiederaufbauprojektnr. 12.x

 

Die baulichen Planungen und Vergaben sind größtenteils durchgeführt.

 

bis heute               Die baulichen Planungen sind größtenteils abgeschlossen und die meisten Vergaben wurden durchgeführt. Im Gebäude wird gearbeitet.

bis August ´24        Bauliche Fertigstellung der Liegenschaft und Eröffnung.

 

 

Das Risiko bei den Vergaben und im Bauablauf wird mit dem Abflauen der Baukonjunktur geringer werden. Zeitliche Verschiebung sind möglich, können aber ggf. im weiteren Bauablauf kompensiert werden. Risiken sind noch vorhanden und werden als gering bewertet.

 

 

 


Die Kenntnisgabe der Zeitschienen hat keine kostentechnische Relevanz.

 


Die Kenntnisgabe der Zeitschienen hat keine personelle Relevanz.