Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.
Die BKJ Kita Indestrolche hatte ihr neues Zuhause noch nicht bezogen als
das Hochwasser 2021 die Räumlichkeiten schon zerstörte. Die Gruppen mussten in
die Kitas Grüner Weg, Quellstraße und Wilhelmstraße notgedrungen ausweichen.
Die Räumlichkeiten des Familienzentrums Jahnstraße wurden ebenfalls vom
Hochwasser zerstört. Aktuell weicht das Familienzentrum auf die Aachener Straße
aus. Viele Kinder beider Einrichtungen waren auch privat vom Hochwasser
betroffen. Sie wurden somit früh mit einem solchen doppelten Verlust
konfrontiert.
Um die Einrichtungen qualitativ zu stärken und die Kinder in dieser
schwierigen Zeit, insbesondere in den Bereichen Selbstentfaltung und Sprache zu
fördern, wurde im Zeitraum Oktober 2022 – Juni 2023 ein Theaterprojekt für vom Hochwasser
betroffene Kinder durchgeführt. Das Projekt wurde durch Spendengelder
finanziert, die der Stadt Eschweiler zur Verfügung gestellt wurden. Es fand
wöchentlich jeweils für eine Stunde statt und richtete sich insbesondere an
Vorschulkinder.
Am Freitag 09.06.2023 wurde in der BKJ Kita Indestrolche sowie im
Familienzentrum Jahnstraße eine Abschlussvorführung unter Leitung der
Theaterpädagogin Frau Aylin Geldrie des Theaterprojektes präsentiert.
Frau Geldrie wird im der Rahmen der Sitzung des Sozial-und
Seniorenausschuss das Theaterprojekt vorstellen und steht für Rückfragen der
Ausschussmitglieder zur Verfügung.
Das Theaterprojekt wurde im Jahr
2022 durch die Spendenmittel der Städte Aken und Erwitte finanziert. Die
Anschlussfinanzierung im Jahr 2023 erfolgte über Mittel aus dem
Hochwasser-Spendentopf der Stadt Eschweiler.
Die Gesamtkosten für die Durchführung des Theaterprojektes belaufen sich auf circa 5.000 Euro.
Keine personellen Auswirkungen.