Betreff
Einführung einer*eines Ehrenamtsbeauftragten in der Stadtverwaltung Eschweiler; hier: Gemeinsamer Antrag der Stadtratsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 15.02.2021
Vorlage
079/23
Art
Personalvorlage

Dem gemeinsamen Antrag der Stadtratsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen wird insoweit entsprochen, dass die Verwaltung die Schaffung und Besetzung einer Stelle einer*eines Ehrenamtsbeauftragten prüfen wird.

 


Mit Schreiben vom 15.02.2021 beantragen die Stadtratsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements und damit verbunden die Einführungen einer*eines Ehrenamtsbeauftragten in der Stadtverwaltung Eschweiler.

 

Ziel der Stelle solle es dabei sein, das enorme Potenzial des Ehrenamtes noch nachhaltiger unterstützen zu können, indem die Aktivitäten seitens der Verwaltung noch stärker gebündelt werden.

 

Hier sei vorstellbar, dass die Verwaltung eine*einen Mitarbeitende*n benennt, die*der für das Thema „Ehrenamtliche Arbeit in Eschweiler“ als Ansprechperson zur Verfügung stehe und als Ehrenamtsbeauftragte*r fungiere. Nach Etablierung einer*eines Ehrenamtsbeauftragten sei zu überlegen und anzustreben, ob und inwieweit diese Arbeit von ehrenamtlich tätigen Personen unterstützt werden könne.

 

Das Aufgabengebiet dieser*dieses Mitarbeitenden könne als Angebot enthalten:

·         Beratung und Information von Vereinen und Vorständen (z.B. bei Gründungs- und Satzungsfragen, Fragen zur Gemeinnützigkeit, Haftung von Vorständen)

·         Tipps zu Fördermöglichkeiten und Unterstützung bei Förderanträgen

·         Kontaktvermittlung zu Behörden und Institutionen

·         Durchführung von Informationsveranstaltungen (evtl. Gewinnung neuer Ehrenamtler)

·         Aufbau eines Netzwerkes

 

Aufgaben aus dem Ehrenamtsbereich werden innerhalb der Verwaltung derzeit von verschiedenen Bereichen - teilweise zusätzlich zu ihrer eigentlichen Aufgabe – erledigt. Eine Bündelung der bisherigen Aufgaben und zusätzliche Übertragung der im o.a. Antrag benannten Punkte würde zu einer zusätzlichen Stelle führen, deren Umfang derzeit noch nicht beziffert werden kann und noch zu prüfen wäre. Ebenso müsse die Wertigkeit dieser Stelle – abhängig vom Stellenumfang und Gesamtzusammenschnitt der Aufgaben – betrachtet werden.

 

Die Verwaltung empfiehlt daher, dem gemeinsamen Antrag der Stadtratsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen insoweit zu entsprechen, dass zunächst eine Prüfung aller von der Verwaltung im Ehrenamtsbereich zu erbringenden Leistungen und deren Bündelung zu einer Stelle erfolgt und hieraus ein Vorschlag zur Umsetzung des Antrages erarbeitet wird. 


Zunächst keine

 


Zunächst keine.