Beschluss: einstimmig zugestimmt

 

Herr Raida teilte mit, dass der Zuwendungsbescheid erst nach Erstellung der Verwaltungsvorlage bei der Stadt Eschweiler eingegangen sei und dieser eine reduzierte Zuwendung beinhalte. Bisher seien insgesamt 38.412,00 Euro bewilligt worden. Im Jahr 2023 werde der Zuwendungsbetrag um 781,00 Euro geringer ausfallen, da sich für Eschweiler erfreulicherweise der für die Zuweisung zugrunde gelegte Anteil an Kindern im SGB-II-Bezug verringert habe. Herr Raida bestätigte, dass trotzdem der im Beschlussentwurf aufgeführte Betrag an den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ortsverein Eschweiler weitergeleitet werde, wobei der Differenzbetrag innerhalb des Produktbereiches des Jugendamtes gedeckt werde.

 

Die Vorsitzende Frau RM Medic regte an, dass das Konzept der Familienpatenschaften im nächsten Jahr in einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorgestellt werden solle. In diesem Zusammenhang könnten Paten sogar aus der Praxis berichten.

 

Frau Kogel erklärte sich für diesen Tagesordnungspunkt als befangen und beteiligte sich daher nicht an der anschließenden Abstimmung.

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses fassten einstimmig den nachfolgenden Beschluss:

 

Dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ortsverein Eschweiler werden zur Finanzierung des Familienpatendienstes -unter Vorbehalt der Weiterleitung von Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen durch das Land Nordrhein-Westfalen- eine anteilige Zuwendung in Höhe von 9.335,06 Euro für das Jahr 2023 zur Verfügung gestellt.