Der Sachverhalt wurde zur Kenntnis genommen.

 


Herr TB Gödde führte aus, dass hierzu seitens Herrn RM Widell noch 2 Fragen eingegangen seien, zu denen kurz Stellung genommen würde:

1.     Personal

Die personelle Situation wird als angespannt bezeichnet.

 

Inwiefern würde sich die personelle Situation für das Bäderpersonal / die Stadt verbessern,

wenn die Öffnungszeiten eingeschränkt würden an Sonntagen/ Samstagen / Feiertagen bzw. die Traglufthalle

an diesen oder einigen dieser Tage geschlossen bliebe?

 

In wie fern würde sich die personelle Situation für das Bäderpersonal / die Stadt verbessern,

wenn die Öffnungszeit von morgen 06:00 Uhr auf 07:00 Uhr oder 08:00 Uhr verschoben würde?

 

 

Die personelle Situation wurde nach Rücksprache mit dem zuständigen Fachamt und der Leiterin des Bads bei der Planung bereits entsprechend berücksichtigt.

Hauptsächlich sei während der Freibadsaison im Sommer die personelle Situation angespannt gewesen.

Es wird hier im Weiteren auf die Verwaltungsvorlage 312/22 verwiesen.

 

2.     Wärmekosten

In der Vorlage zu Traglufthalle wird derzeit von etwa dem vierfachen Preis je kw/h ausgegangen.

 

In wie weit würden sich bei den oben genannten Änderungen / Kürzungen in den Öffnungszeiten

Energiekosten einsparen lassen, wenn die Temperatur von Luft und Wasser wären dieser Zeiten

etwas absinken gelassen würde?

 

Uns ist klar, daß es einen Punkt gibt, an dem es mehr Energie kosten würde, das Wasser / die Luft

wieder aufzuheizen, als die Temperatur zu halten über die Schließzeiten.

 

Diese Kostenfrage bezüglich Energie ist deswegen interessant,

weil wohl eine größere Zahl von Bürgern mit den Preisen für Wärme in finanzielle Schwierigkeiten

kommen könnte,

aber auf der anderen Seite natürlich die Belange der Kinder stehen, die Schwimmen lernen müssen,

der Vereine und auch der Öffentlichkeit, die wieder ein Schwimmbad nutzen will.

 

Zurzeit würde mit einer Wassertemperatur von 28°C und einer Raumtemperatur von 30 °C geplant.

Bei einer Senkung der Wassertemperatur im Nachtbetrieb um 2 °C und einer entsprechenden Absenkung der Raumtemperatur auf 28 °C könnten so Einsparungen im Nachtbetrieb von 8 – 12 % erzielt werden.

Bei einer Abdeckung des Wassers über Nacht (dies ist derzeit noch nicht möglich) könnte im Nachtbetrieb sogar eine Einsparung von bis zu 80 % erzielt werden.

Hierzu werden derzeit die Möglichkeiten und die Kosten geprüft und sobald das Ergebnis vorliegt, werden die Fraktionen entsprechend informiert.