Betreff
Innovation-City;
hier: Auftrag an die Verwaltung
Vorlage
262/19
Art
Beschlussfassung öffentlich

 

Der Ausschuss begrüßt die Absicht der Verwaltung, die vielfältigen Maßnahmen aus dem Bereich des klimagerechten Stadtumbaus unter dem Label „Innovation-City“ zu bündeln. Zur Umsetzung des Projektes wird die Verwaltung beauftragt Gespräche mit der Innovation-City Management GmbH zu führen und über die Ergebnisse im Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss zu berichten.

 


 

Seit einigen Monaten ist die Verwaltung in Gesprächen mit der Innovation-City Management GmbH in Person von Herrn Burkhard Drescher. „Innovation-City“ steht für einen klimagerechten Stadtumbau, der auch als ein „Smart City“-Ansatz verstanden werden kann, methodisch und inhaltlich jedoch ganz eigene Wege geht. Innovation-City verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der von Anfang an die BürgerInnen, die ImmobilienbesitzerInnen, die Energieversorger, die Stadtverwaltung und die Betriebe zu Mitwirkenden macht. Sie sind selbst aktiv bei der Konzeptionierung und Umsetzung der Maßnahmen in ihren Quartieren. Die Konzepte erfassen alle Aspekte einer klimagerechten Modernisierung, Energieversorgung und Mobilität. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Vorstellungen, wie ihre Stadtquartiere lebens- und liebenswerter werden können. Die Innovation-City Management GmbH (ICM) und ihre Klima- und Quartierskonzepte stehen für diesen ganzheitlichen, klimagerechten Stadtumbau.

 

In der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses am 19.09.2019 wird Herr Burkhard Drescher, Geschäftsführer der ICM, das Projekt „Innovation-City“ und die Chancen für Eschweiler vorstellen. 

 

Mit einem konsequenten klimagerechten Stadtumbau kann es auch in Eschweiler gelingen, den Klimawandel und seine schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt einzudämmen. Die Verwaltung empfiehlt, in Zusammenarbeit mit der ICM die Möglichkeiten eines  „Innovation-City Eschweiler“-Projektes zu untersuchen und eine Umsetzung zu prüfen. In einem der nächsten Ausschüsse soll über die Ergebnisse berichtet werden.

 


Über finanzielle Auswirkungen können zurzeit noch keine belastbaren Aussagen getroffen werden. In den weiteren Gesprächen mit der ICM müssen die Rahmenbedingungen geklärt, ein Konzept entwickelt und ein Angebot eingeholt werden. Eine Beauftragung wird dem zuständigen Ausschuss bzw. dem Rat zum Beschluss vorgelegt werden.

 


Die Erarbeitung und die Umsetzung des Konzeptes binden Arbeitskapazitäten im Bereich der Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung und des Amtes 61.