Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

Einzelheiten zu Gemeinschaftsgärten und „Urban Gardening“ wurden bereits in der Verwaltungsvorlage VV 277/18 erläutert und in der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses am 20.09.2018 behandelt.

Im Rahmen einer offenen Veranstaltung am 12.10.2018 sollte nun unter anderem herausgefunden werden, ob es in Eschweiler interessierte Bürger oder Gruppen gibt, die sich bei der Ideensammlung und Planung für die Nutzung der Grünfläche Kaiserstraße/Bergrather Straße mit einbringen und darüber hinaus aktiv eine abgewandelte Art des „Urban Gardening“ umsetzen und weiterführen wollen.

Als Ergebnis ist zunächst festzuhalten, dass das eigentliche „Urban Gardening“, das in vollem Umfang durch Eigeninitiative von Bürgern ohne Vorgaben von Stadt und Politik getragen wird, in Eschweiler wohl derzeit kein Thema ist. Es fanden sich nur wenige Besucher, die eine gärtnerische Nutzung in Form von beispielsweise bepflanzten Hochbeeten umsetzen wollten. Vielmehr wurde der Wunsch nach einer attraktiveren Gestaltung der Grünfläche mit Aufenthaltscharakter geäußert.

Die Veranstaltung wurde den ganzen Nachmittag überwiegend von Anwohnern, deren Gärten an die Grünfläche angrenzen und Bewohner der näheren Umgebung besucht. Die Besucher konnten aktiv ihre Vorstellungen für eine mögliche attraktivere Gestaltung der Grünfläche zu Papier bringen. Als Kernaussage der Planentwürfe steht der Wunsch nach einer befestigten Wegeführung, die Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten durch Aufstellen von Bänken oder einer Rundbank sowie eine Gestaltung mit Hecken und Blütenpflanzen. Zudem wurde eine Aufwertung des Kinderspielplatzes durch neue Geräte angeregt.

Es ist nunmehr vorgesehen, aus den verschiedenen Anregungen einen Gesamtplanentwurf zu erstellen und diesen in einer weiteren Beteiligungsrunde mit den interessierten Bürgern, die sich zumindest bei der Planung einbringen wollen, weiterzuentwickeln

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Unter dem Produkt 135550101, Sachkonto 52419600 „Unterhaltung Grünflächen und Aufbauten“ stehen für das Haushaltsjahr 2018 insgesamt 10.000,00 € zur Verfügung. Da absehbar ist, dass die Mittel in 2018 nicht mehr verausgabt werden können, wird eine Übertragung der Mittel in das Haushaltsjahr 2019 beantragt.

Die Umsetzung des Projektes bindet Arbeitskraft der städtischen Fachdienststellen 231, 61 und 662.