hier: Vorstellung der Planung
Der in den Anlagen dargestellten Planung des Erweiterungsbaues an der Hauptfeuerwache Florianweg wird zugestimmt. Die Deckung der gegenüber der bisherigen Planung erwarteten Mehrkosten in Höhe von 100.000 € ist gewährleistet.
Es wird Bezug
genommen auf die Darstellung in der Verwaltungsvorlage Nr. 320/13 für die
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 20.11.2013 (Anlage).
In der Folgezeit
wurde die Planung konkretisiert und in mehreren Gesprächsterminen mit der
Wehrleitung und Vertretern der betroffenen Löschzüge abgestimmt.
Details sind der
beiliegenden Baubeschreibung und den beigefügten Planunterlagen zu entnehmen.
Als nächster Verfahrensschritt ist jetzt die Erstellung des Bauantrages vorgesehen. Baubeginn soll Mitte des Jahres 2015 erfolgen.
Die Kosten für die Maßnahme sind zuletzt auf 1.200.000 € geschätzt worden. Damit ist eine Erhöhung gegenüber den ersten Kostenangaben aus dem Jahr 2012 von 100.000 € zu erwarten. Dieser Mehrbedarf ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass bei der Ursprungsplanung von 64 unterzubringenden Feuerwehrkräften ausgegangen war. Inzwischen ist der Bedarf aber auf 82 männliche und 7 weibliche Feuerwehrkräfte ausgeweitet worden, wodurch ein höherer Platzbedarf im Umkleidebereich und damit eine größere Nutzfläche erforderlich ist.
Bei der Ermittlung der Schätzkosten ist bereits berücksichtigt, dass durch die Feuerwehr erhebliche Eigenleistungen erbracht werden.
Verbuchung:
Produkt: 011111203 - Techn. Gebäudemanagement
Sachkonto: 09110002
Inv.-Nr.: IV14AIB015 – Erweiterung Hauptfeuerwache
Haushaltsansatz 2015: 500.000,00 €
Ermächtigungsübertragung: 95.000,00 €
Ausgabeermächtigung: 595.000,00 €
Bisherige Sollausgaben: 27.931,77 €
Vormerkungen (Aufträge): 181.668,34 €
Noch bestehende nicht vorgemerkte
Ermächtigung: 385.399,89 €
Vorgesehener Haushaltsansatz 2016 500.000,00 €.
Die veranschlagten Mittel in Höhe von 500.000 € in 2015 sind zunächst auskömmlich. Die bedingt durch den erhöhten Platzbedarf entstehenden Mehrkosten von 100.000 € werden voraussichtlich in 2016 zum Tragen kommen. Die Deckung dieser Mittel ist dadurch gewährleistet, dass die für 2016 vorgesehene Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges (Produkt 021261501, IV 16AIB, Löschfahrzeug LF 10/6) in das Jahr 2017 verschoben werden kann, insoweit ergibt sich im Vergleich zur bisherigen Finanzplanung für die Nettoneuverschuldung im teilrentierlichen und unrentierlichen Bereich keine Veränderung. Im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2016 ff. werden die Maßnahmen entsprechend berücksichtigt.
Zur Durchführung der Architektenleistungen ist das Architekturbüro Scholl Eschweiler beauftragt. Die Projektleitung obliegt dem Techn. Gebäudemanagement.