Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

Die Inbetriebnahme der neuerrichteten, 4-gruppigen Kindertageseinrichtung mit 70 Betreuungsplätzen in Eschweiler-Dürwiß, Konrad-Adenauer-Str., in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO-KiSA guG) war für den 23. Oktober 2017 vorgesehen.

Zum Ende der Fertigstellungsphase des Gebäudes ist es jedoch im Zeitraum vom 29.09. bis zum 04.10.2017 zu einem erheblichen Wasserschaden gekommen. Hierdurch wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich deren Umfang und zeitlicher Ablauf zunächst nicht eindeutig festzulegen war. In Abstimmung mit den zuständigen Sachverständigen erfolgt aktuell eine Trocknung der betroffenen Gebäudeteile. Je nach zeitlichem Verlauf und Erfolg dieser Maßnahme können die weiteren Schritte anschließend inhaltlich und zeitlich geplant werden.

Über den aktuellen Stand wird die Verwaltung in der Sitzung ergänzend berichten.

Die von der Verzögerung der Inbetriebnahme betroffenen Familien wurden von der Verwaltung schriftlich informiert und gebeten, dringende Bedarfe der bislang noch nicht betreuten Kinder bis zum 20.10.2017 zurück zu melden. Hiervon haben alle Eltern Gebrauch gemacht. Auf der Grundlage der Rückmeldungen haben das städt. Jugendamt und die Arbeiterwohlfahrt als Einrichtungsträger gemeinsam intensiv daran gearbeitet, für die Dauer der Sanierungsarbeiten eine Betreuung der für die Einrichtung angemeldeten Kinder übergangsweise in anderen Räumlichkeiten sicherzustellen. Für 30 Kinder die bislang in der „Villa Regenbogen“ in der Schillerstraße in Dürwiß betreut werden, ändert sich zunächst nichts. Bis zur Aufnahme des Betriebes in der neuen Kindertageseinrichtung wird hier die Betreuung fortgesetzt. In Abstimmung mit dem Landesjugendamt werden vorübergehend weitere 24 Kinder in den von der Arbeiterwohlfahrt betriebenen Kindertageseinrichtungen  „Der kleine Prinz“ (Friedrich-Ebert-Str.) und „Zauberhut“ (Franz-Rüth-Str.) zusätzlich betreut. Bei den dann noch nicht betreuten Kindern war auf Grund der Rückmeldungen von den Eltern der Bedarf kurzfristig nicht zwingend, ist aber gleichwohl in den nächsten Wochen sicher zu stellen.

Zur Sicherstellung auch dieser Betreuungsbedarfe arbeitet die Verwaltung derzeit an konkreten Lösungen und wird hierüber ggfls. in der Sitzung berichten.     

Derzeit nicht zu beziffern

keine