Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

Mit Schreiben vom 04.04.2017 an die Fraktionen und an die Vorsitzenden/stv. Vorsitzenden des Planungs-,      des Jugendhilfe- und des Sozialausschusses hat die Verwaltung über die Bewilligung des Antrages der Stadt Eschweiler zur Teilnahme an dem Landesprojekt „NRW hält zusammen… für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ informiert.

Nach Beendigung des förmlichen Vergabeverfahrens wurde nunmehr am 19.05.2017 die Firma

Projektplan

Johannes Burggraef M.A.

Elsenborn 51

52072 Aachen

mit der Erstellung des Sozialberichtes beauftragt.

Für den Durchführungszeitraum wurde verwaltungsintern eine ämterübergreifende interdisziplinäre Projektgruppe unter Federführung von Herrn Beigeordneten und Stadtkämmerer Stefan Kaever gebildet.

Im aktuellen Planungsstand sind für den Projektzeitraum folgende wesentlichen Schritte vorgesehen:

·         Zusammenstellung, Auswertung und Darstellung aller verfügbaren sozio-demografischen Daten auf sozialräumlicher Ebene

·         Kartierung der sozialen, kulturellen und freizeitbezogenen Angebote und Einrichtungen

·         Qualitative Befragung von Schlüsselpersonen und Fachkräfte in Expertengesprächen

·         Online-Befragung und dezentrale, sozialräumliche Beteiligungsforen für die Einwohner/-innen

·         Erstellung des Sozialberichtes einschließlich Handlungsempfehlungen

Darüber hinaus kooperiert die Stadt Eschweiler mit dem ebenfalls durch die Landesinitiative „NRW hält zusammen… für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ geförderten Projekt der StadteRegion Aachen und ist eingebunden in das Evaluationsvorhaben „EMISS“ (Evaluation der integrierten strategischen Sozialplanung) der TH Köln.

In einer für die 26. Kalenderwoche geplanten zusätzlichen Informationsveranstaltung wird die Verwaltung gemeinsam mit dem o.g. Institut das Projekt und die einzelnen Arbeitsschritte detailliert vorstellen. Hierzu erfolgt eine gesonderte Einladung.

Die Fördermaßnahme ist dem Produkt 063620101/Kinder- und Jugendförderung zugeordnet. Die Vereinnahmung der Fördermittel in Höhe von 41.000 € erfolgt unter dem bereits bestehenden Produktsachkonto 063620101/41410000 (Zuweisungen und Zuschüsse vom Land für lfd. Zwecke).

Zur Weiterleitung der Fördermittel ist das Sachkonto 063620101/53118350 (Zuschüsse Förderprogramme und Projekte) außerplanmäßig mit einem Ansatz von 41.000 € eingerichtet worden. Die Deckung erfolgt aus dem o.a. Ertragskonto.

keine