hier: Antrag der Ratsfraktion BASIS vom 13.10.2022
Alternative A
Der Kulturausschuss
beauftragt die Verwaltung, ein erstes Grobkonzept für ein „Kennenlern-Fest der
Kulturen“ zu erarbeiten und zu diesem Zweck mit allen hier ansässigen und in
Frage kommenden Vereinen und Organisationen Rücksprache zu halten. Die
Verwaltung prüft, inwieweit ein solches Fest bereits im kommenden Jahr, also in
2023, möglich ist.
Alternative B
Die Verwaltung wird
beauftragt, mit dem Citymanagementverein e.V. abzustimmen, ob von dort ein
Kennenlern-Fest der Kulturen wie im Sachverhalt der Verwaltungsvorlage näher
ausgeführt, durchgeführt werden kann, wobei die Federführung und Organisation
in der Verantwortung des Citymanagementvereins e.V. liegen sollte. Der
Kulturausschuss ist über das Ergebnis der Verhandlungen der Verwaltung mit dem
Citymanagementverein e.V. zu informieren.
Mit dem als Anlage
beigefügten Schreiben vom 13.10.2022, eingegangen bei der Verwaltung am
17.10.2022, beantragt die BASIS-Fraktion, den Punkt „Kennenlern-Fest der
Kulturen“ auf die Tagesordnung der nächsten Kulturausschusssitzung am 2.11.2022
zu setzen.
Hinsichtlich der
dort aufgeführten Begründung wird auf den Antrag verwiesen.
Der unter
„Alternative A“ im Beschlussentwurf dieser Verwaltungsvorlage aufgeführte
Beschlussvorschlag wurde von den Antragstellern beantragt.
Der Antrag ist form-
und fristgerecht eingegangen, so dass einer Aufnahme des Tagesordnungspunktes
nichts entgegensteht.
Seitens der
Verwaltung wird darauf hingewiesen, dass ein Veranstaltungsmanagement mit dem
bestehenden Mitarbeiterstamm innerhalb der Verwaltung in der vom Antragssteller
gewünschten Form aktuell nicht leistbar ist. Bisher wurden die im Antrag
aufgeführten Veranstaltungen entweder über den Citymanagement e. V., den
Kulturmanager oder aber in der Vergangenheit auch über den Integrationsrat
organisiert. Darüber hinaus wird seitens der Verwaltung ein inhaltlicher
Zusammenhang mit der Stadtfestorganisation gesehen, die sich mit der
Durchführung eines „Kennenlern-Festes der Kulturen“ nach Auffassung der
Verwaltung auch thematisch gut verbinden lassen würde.
Daher schlägt die
Verwaltung vor, mit dem Citymanagement in Kontakt zu treten mit dem Ziel, dass
die Organisation und Veranstaltung von dort übernommen werden kann. Dabei ist
auch zu klären, ob das Fest der Kulturen in ein Stadtfest integriert oder
separat veranstaltet werden kann. Vor diesem Hintergrund wurde bereits Kontakt
zu dem Vorsitzenden des Citymanagement e. V., Herrn Klaus Robrecht,
aufgenommen, der diese Vorgehensweise begrüßen würde.
Vor diesem
Hintergrund schlägt die Verwaltung vor, der Alternative B im Beschlussvorschlag
zu folgen.
Sofern dem Beschlussvorschlag B gefolgt wird, wäre der
Beschluss für die Verwaltung kostenneutral. Sollte dem Beschlussvorschlag des
Antragsstellers (Beschlussvorschlag A) gefolgt werden, entstehen Kosten, die
noch zu ermitteln sind, da sie vom Umfang der Veranstaltung abhängig sind.
Die Umsetzung des
Beschlussvorschlags A hätte eine Personalaufstockung zur Folge, die Umsetzung
des Beschlussvorschlags B wäre ohne personelle Auswirkung.