1. Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss regelmäßig über den Fortgang des LEADER-Projektes Bericht zu erstatten.

Herr RM Widell machte deutlich, dass es sich um ein aufwändiges Verwaltungskonstrukt handele, nur um Fördermittel zu bekommen. Bei näherer Betrachtung gebe es viele Überschneidungen zu indeland, so dass eine Einbindung sinnvoll gewesen sei. Weiterhin wies er darauf hin, dass Eschweiler in den nächsten 6 Jahren lediglich 270.000,00 € erhalte.

 

Herr RM Göbbels äußerte sein Bedauern über die hohen Verwaltungskosten im Verhältnis zu dem Gesamtvolumen des LEADER-Projektes.

 

Frau RM Leonhardt wies darauf hin, dass es sich bei dem Leader-Wettbewerb um Projekte für bürgerschaftliches Engagement handele. Das Verfahren sei teilweise sehr komplex und überfordere ggf. Ehrenamtler; daher müsse das ganze Verfahren insgesamt praktikabler gemacht werden. Des Weiteren stelle sich die Frage, ob es noch Sinn mache, aufgrund der bereits vorliegenden Projekte neue nachzumelden.

 

Herr TB Gödde berichtete, dass die Liste der im Raum stehenden möglichen Projekte nicht abschließend sei und auf Vorschlägen aus der Bürgerschaft basiere. Das Leader-Projekt sei in das indeland integriert und würde über diese Struktur abgewickelt. Die Verwaltungsstrukturen seien Fördervoraussetzung, die zusammen mit der Begleitung der Projekte auch kostenmäßig zu Buche schlage. Weiterhin führte er aus, dass weiterhin Projekte gemeldet werden könnten, da derzeit noch eine Konkretisierung erfolge und verschiedene Projekte aus den unterschiedlichsten Gründen sicherlich nicht zum Tragen kämen.

 

Die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses stimmten dem nachfolgenden Sachverhalt einstimmig zu: