Der Sachverhalt der Verwaltungsvorlage wurde zur Kenntnis genommen.
Herr RM Cremer begrüßte den Projektaufruf zum Bundesprogramm
„Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.
Er beklagte allerdings den zeitlichen Rahmen zwischen der Bekanntgabe des
Programms und einer möglichen Beantragung. Grundsätzlich forderte er die
Einrichtung eines Förderungsmanagements bei der Stadt Eschweiler. Herr RM Berndt betonte, dass die Verwaltung
wenig Zeit für die Vorlage und damit auch für Beteiligung am Programm gehabt
habe. Herr RM Dr. Herzog schloss sich der Argumentation von Herrn RM Cremer an
und beklagte, dass durch den Fördermittelgeber allgemein Mitteilungen über
Fördermöglichkeiten sehr schlecht und zeitlich spät kommuniziert würden. Frau
Beigeordnete Duikers wies daraufhin, dass insbesondere für den Bereich des
Strukturwandels bereits ein Management auf kommunaler Ebene besteht, dass es
allerdings aufgrund der Vielfalt der Fördermöglichkeiten schwierig ist, diese
für alle Themenbereiche zu durchdringen. Daher
gäbe es viele Kommunen, die auf dezentrales, themenspezifisches
Fördermittelmanagement setzen.