Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 15

Der Schulausschuss empfahl einstimmig dem Rat in seiner Sitzung am 13.12.2023 wie folgt zu beschließen:

 

„Die Verwaltung wird beauftragt, zeitnah in Form einer ganzheitlichen Machbarkeitsstudie die notwendigen baulichen Maßnahmen am Schulstandort zu untersuchen. Hierbei sollen der aufgrund der schulischen Entwicklung erforderliche Raumbedarf, der Umgang mit den Bestandsgebäuden sowie Aspekte der Nachhaltigkeit, wie z.B. energetische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden die laufenden Planungen und Maßnahmen zur Kenntnis genommen.

 

Die erforderlichen Mittel für eine ganzheitliche Machbarkeitsstudie sollen im Rahmen des Haushaltsplanaufstellungsverfahrens 2024 berücksichtigt werden.“

 

RM Graff stellte die Frage, ob nicht die Möglichkeit bestehe, die Machbarkeitsstudie von eigenem Personal durchzuführen.

Herr Christoph Roth berichtete, das eine Gesellschaft für den Wiederaufbau gegründet werden soll, die sich im nächsten Jahr entwickeln müsse. Sobald die Gesellschaft geschäftsfähig sei, würden die Maßnahmen aus dem Wiederaufbau sinnvoll übergeben werden. Die Einzelprojekte werden derzeit durch den Hochbau intensiv begleitet. Aufgrund der Vielfältigkeit sei es aus Kapazitätsgründen und inhaltlich auch nach Abgabe der Wiederaufbauprojekte nicht möglich, die Machbarkeitsstudie zur Waldschule selbst durchzuführen, da viele verschiedene Professionen beteiligt seien. Durch die Auslastung der Flut und der damit bedingten Neubauten und Sanierungsarbeiten seien Verzögerungen möglich.

Das Ziel sei es, die Mittel bei der Vergabe an die Fachfirmen sinnvoll einzusetzen.

RM Schultheis wies zudem auf die baulichen Herausforderungen und mögliche statische Probleme hin. Aufgrund dessen betonte er die Wichtigkeit auf einen durchdachten Plan bei der baulichen Entwicklung.