Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 19

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung und der Aachener Verkehrsverbund GmbH und die Darstellung der Inhalte des Nahverkehrsplans für das Gebiet der Stadt Eschweiler zur Kenntnis.

Der Ausschuss empfiehlt dem Städteregionstag die Aufstellung des Nahverkehrsplans 2016 – 2020 bezüglich der Inhalte, die das Gebiet der Stadt Eschweiler betreffen.

 


Herr Sistenich stellte mittels einer PowerPoint-Präsentation den in der Aufstellung befindlichen Nahverkehrsplan für das Gebiet der Stadt Eschweiler vor.

 

Herr skB Braune lobte die Verwaltung sowie den AVV für die Einhaltung des Kostenrahmens. Gleichzeitig machte er deutlich, dass man sich zusammensetzen müsse, um zu prüfen, ob das Busliniennetz in der derzeitigen Form noch sinnvoll bzw. erforderlich sei. Des Weiteren wies er auf den Wunsch der Jugend auf eine attraktive Nachtverbindung nach Köln hin.

 

Herr Sistenich machte deutlich, dass es bereits attraktive Verbindungen zwischen Köln und Aachen in den Nachtstunden gäbe, so dass lediglich für einen kleinen Zeitraum keine Verbindung bestünde.

 

Herr RM Widell wies auf die Finanzen hin, die den Rahmen bei der Streckenplanung vergäbe. Gleichwohl müsse man bei Veränderungen reagieren, wie dies z.B. beim Blaustein-See der Fall sei. Aus diesem Grund müsse geprüft werden, inwieweit der Blaustein-See mittels Sammeltaxi angebunden werden könne. Auch regte er an, für das Eschweiler Stadtgebiet ein vergünstigtes Ticket für ältere Menschen anzubieten.

 

Herr Sistenich stellte klar, dass der Blaustein-See in diesem Jahr in den Sommerferien angefahren werde. Für weitere Aktivitäten müsse ggf. die Verwaltung die Initiative ergreifen.

 

Herr Gödde machte deutlich, dass man beim Blaustein-See zuerst die Ergebnisse aus dem Sommer 2015 abwarten wolle. Man müsse jedoch immer bedenken, dass jedes zusätzliche Angebot zu Mehrkosten für die Stadt führe, was die Finanzsituation der Stadt derzeitig nicht zulasse.

 

Frau RM Leonhardt erkundigte sich nach der Verbindung Eschweiler-Würselen sowie den Kosten für den barrierefreien Ausbau der Haltestellen.

 

Herr Sistenich berichtete, dass es derzeit einen Bedarfsverkehr zwischen Würselen und Merzbrück gäbe, der AVV die Entwicklung aber im Auge behalte. Letztendlich sei dies wieder eine Frage der Finanzierung. Für die Kosten für den barrierefreien Ausbau bleibe die Bestandsaufnahme der Haltstellen und eine entsprechende Kalkulation abzuwarten.

 

 

 


Die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses stimmten dem nachfolgenden Beschlussentwurf einstimmig zu: