Beschluss: einstimmig zugestimmt

Dem Arbeitsprogramm der Volkshochschule für das Frühjahrssemester 2024 gemäß Vorlage 362/23 wird zugestimmt.

 

Frau Hannemann berichtete, dass während der laufenden Programmplanung die beantragten Projekte im Rahmen der Soforthilfe Niedrigschwellige Sprachgelegenheiten NRW der Förderrichtlinie im Rahmen des Krisenbewältigungsgesetzes NRW des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt würden. Eine Übersicht über die Angebote (Anlage II) verteilte Frau Hannemann an die Ausschussmitglieder*innen. Die Angebote seien bestimmt für Ukrainer*innen, aber auch für andere Zugewanderte, um die Wartezeiten zur Teilnahme an den Integrationskursen zu überbrücken. Attraktiv seien die Angebote auch für die Dozenten und Dozent*innen, weil ein sehr auskömmliches Honorar gezahlt werden könne. Man könne den Dozent*innen so Wertschätzung entgegen bringen und sie wieder stärker an die Einrichtung binden. Da die Angebote niedrigschwellige Sprachgelegenheit in Verbindung mit gesellschaftlichen Themen; Kulturangeboten sowie gesundheitsfördernde Angebote verbindet, habe Herr Balsliemke, der stellvertretende Leiter der Volkshochschule, die Federführung für die Angebote übernommen. 

 

Herr RM Frings fragte, ob die Kurse für Ukrainer und andere Zugezogene die Kurse auffangen könnten die durch den Wechsel der Berufsberatung an die Agentur für Arbeit weggefallen seien.

 

Frau Hannemann verneinte dies, da die VHS nach dem Weiterbildungsgesetz arbeite und zu wenig Dozenten und Räume für Ukraine-Kurse zur Verfügung stünden.

 

Frau Duikers stellte heraus, dass Integrationskurse wichtige Maßnahmen seien und diese auch einen Deckungsbeitrag erwirtschaften, also kein Zuschussgeschäft für den Haushalt der Stadt sind. 

 

Frau Kruber-Barlé bedankte sich im Rahmen des Umzuges in die August-Thyssen-Straße für die schönen neuen Räumlichkeiten des Malkurses.