Es wird ein Spendenaufruf seitens der Stadt Eschweiler im Namen des Integrationsrates initiiert.

Die Mitglieder des Integrationsrates berieten darüber, wie die schnellste und beste Vorgehensweise zur Unterstützung der Opfer der Erdbeben in Marokko sei. Hierzu erkundigte sich RM Steins, welche staatlichen Hilfsorganisationen für Spenden geeignet wären und ob seitens der Stadt Eschweiler ein Spendenaufruf erfolgen könne. Fr. Hamidi gab an, dass Raphael Kamp vom Quartiersbüro Eschweiler-West bereits in Kontakt mit Betroffenen vor Ort sei und die Einrichtung eines Spendenkontos in Planung sei, welches auch für den geplanten Spendenaufruf genutzt werden könne. Beigeordnete Duikers gab an, dass ein Spendenaufruf seitens der Stadt Eschweiler ein guter Vorschlag sei und in Rücksprache mit Hr. Constantini geprüft werden könne. Ein eigenes oder privates Konto soll für die Spenden jedoch nicht genutzt werden. Hier ist aufgrund der Organisation und der Transparenz ein Zusammenschluss mit entsprechenden Trägern sinnvoll. Weiterhin gab sie an, dass ggf. auch Libyen aufgrund der Flutkatastrophe Berücksichtigung finden soll. Die Mitglieder des Integrationsrates waren sich einig, dass mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise sowie transparenten und seriösen Trägern erfolgreich und zeitnah gehandelt werden könne. Beigeordnete Duikers gab an, den Spendenaufruf im Namen des Integrationsrates in Rücksprache mit Hr. Constantini initiieren zu können, was von den Mitgliedern des Integrationsrates einstimmig beschieden wurde.

Der Beschluss wurde von den Mitgliedern des Integrationsrates einstimmig gefasst.