Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 21

Der Ausschuss nimmt die Planung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.


Herr SkE Niessen bemängelte, dass Sicherheitsmerkmale teilweise nicht berücksichtigt wurden. Als Beispiele wurden die Bereich Bushof/ Langwahn sowie Talbahnhof genannt, an dem keine Sicherungsmaßnahmen vorgesehen seien. Zudem sei die Kennzeichnung von Gefahrenstellen mit roter Farbe wünschenswert.

Herr Vogelheim erklärte, dass die Situation im Bereich Bushof bekannt sei aber außerhalb des Plangebietes liege. Im Zuge der Erneuerung der Brücke Langwahn würden aber die Belange des Fahrradverkehrs berücksichtigt. Die Situation am Talbahnhof sei technisch nicht zufriedenstellend lösbar, da es hier einen Konflikt zwischen dem Fahrradverkehr und dem ÖPNV und SPNV gebe. Zudem wurde erklärt, dass insbesondere rote Markierungen zum einen sehr wartungsintensiv seien und darüber hinaus erst dann angebracht werden sollten, wenn Gefahrenschwerpunkte eindeutig festgestellt wurden. Herr Handels ergänzte, dass im Bereich des Radweges am Langwahn die StädteRegion für die Planung zuständig sei, da es sich hierbei um eine Kreisstraße handle. Weiterhin stellte er als Alternative zu der Fahrradroute im Bereich Bushof die Führung des Radverkehrs in Verlängerung der Kochsgasse mit Brückenüberquerung mit anschließender Abbiegung in die Englerthstraße vor. Die alternative Routenführung wurde von Herrn RM Bernd begrüßt. Frau RM Grafen merkte an, dass im Falle der alternativen Routenführung der Bordstein im Bereich vor der Brücke abgesenkt werden sollte. Herr RM Wiedell schlug roten Asphalt als Alternative der roten Farbe zur Markierung der Gefahrenstellen vor.    


Der Beschlussvorlage 164/23 wurde einstimmig zugestimmt.