Sitzung: 21.06.2022 gemeinsamer Schul- und Jugendhilfeausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 232/22
Herr Pietsch (Abteilungsleiter
Allgemeiner Sozialer Dienst), Frau Seeger (Amtsleiterin Amt für Schulen, Sport
und Kultur), Frau Kaldenbach (kom. Schulleiterin der evangelischen Grundschule
Stadtmitte), Frau Karbig (Fachberaterin beim Deutschen Kinderschutzbund
Ortsverband Eschweiler), Frau Pooch (Schulrätin der
Städteregion Aachen) und Frau Dr. Kleinen (Fachberaterin für Offene Ganztagsschulen des Landschaftsverbands Rheinland in Köln) stellten ihre Arbeit mit Hilfe einer Power Point Präsentation vor.
Die vorgestellte Präsentation ist der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.
Anschließend beantworteten sie die Fragen der
Ausschussmitglieder.
Nach kurzer Diskussion empfahl der gemeinsame Schul- und Jugendhilfeausschuss dem Rat der Stadt Eschweiler einstimmig den als Anlage 2 zur Verwaltungsvorlage 232/22 beigefügten nachfolgenden Resolutionsvorschlag zu beschließen:
"Die
Stadt Eschweiler bittet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen im Rahmen eines
Landesausführungsgesetzes zum Ganztagsförderungsgesetzes -auch bereits im
Vorfeld des Rechtsanspruches zum Schuljahr 2026/2027- qualitative
Mindeststandards zu fördern. Zudem bietet sich die Stadt Eschweiler mit ihrem
Rahmenkonzept zur Qualitätsentwicklung in den Offenen Ganztagsschulen der
Landesregierung an, als Pilotkommune mit entsprechender Landesförderung zu
fungieren. Die mit der Umsetzung des Rahmenkonzepts verbundenen Mehrkosten
sollten durch eine Förderung so gedeckt sein, dass die Umsetzung für die
Kommune kostenneutral wäre. Von den evaluierten Erfahrungen der Stadt
Eschweiler können dabei viele andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen im
Vorgriff einer gelingenden Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes
profitieren. "
Die gemeinsame Sitzung des Schul- und Jugendhilfeausschusses wurde von 19.31 Uhr bis 19.48 Uhr für eine Pause unterbrochen.