Herr Grunewald und Frau Silbernagel stellten in einer Powerpoint Präsentation die Willkommenskultur an den städtischen Schulen vor.

Frau Allelein berichtete zudem über das Programm „Rucksack“, welches an 3 Eschweiler Grundschulen in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum durchgeführt werde. In diesem Programm lernen die Eltern und Erziehungsberechtigten mit Hilfe von Begleiter:innen zu Hause mit ihren Kindern zu lernen.

Auf Anfrage von RM Herzog schilderten Herr Grunewald und Frau Silbernagel, dass die Schulen sich durch die RM eine politische Unterstützung in den einzelnen Ortteilen wünschten. RM Herzog erwähnte, dass die Unterstützung der Politik für die SPD zugesagt sei.

RM Thoma stellte die Frage, ob eine Zusammenarbeit mit der mobilen Jugendarbeit sinnvoll wäre. Frau Silbernagel stellte fest, dass eine Vernetzung mit der mobilen Jugendarbeit sehr wichtig sei. Herr Grunewald stimmte dem insoweit zu, führte aber aus, dass die mobile Jugendarbeit vorwiegend andere Aufgaben habe.

Frau Ehlen erwähnte, dass Rassismus eine Diskriminierungsform in Form der Ausgrenzung sei und erwähnte in Bezug auf das im Vortrag aufgeführte Beispiel „Beleidigung wegen eines Salami-Brotes“, dass dies kein Rassismus sei. Herr Grunewald bedankte sich für die Anmerkung.

RM Roth erwähnte, dass in dem Vortrag zur Willkommenskultur aus seiner Sicht zu stark der Fokus auf Rassismus gelegt worden sei. Andere, positive Aspekte sollten vordergründig herausgestellt werden.

Herr Grunewald erklärte hierzu, dass die Probleme klar benannt und nicht verschwiegen werden sollten. Der Schulausschussvorsitzende Herr Frings bedankte sich für den Vortrag.

 

Der Sachverhalt zur Verwaltungsvorlage 116/22 wurde zur Kenntnis genommen.