Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Sachverhalt wurde zur Kenntnis genommen.

 


Fr. Jawher-Özkesemen teilte mit, dass bisher 105 ukrainische Flüchtlinge Eschweiler erreicht haben, die versorgt werden mussten. Davon seien 18 Personen in einer städt. Unterkunft untergebracht worden. Zusätzlich werden zukünftig zwei Wohneinheiten des „Haus St. Josef“ in Anspruch genommen. Es besteht derzeit Kontakt zum „Hotel de Ville“, welches ebenfalls 15 Zimmer zur sukzessive Unterbringung für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt habe.

Sie teilte ebenfalls mit, dass acht Privatpersonen ukrainische Flüchtlinge aufnehmen wollen.

 

Beigeordneter und Stadtkämmerer Kaever erläuterte hiernach, dass eine Verlängerung zur Befreiung von Flüchtlingszuweisungen bei der Bezirksregierung Arnsberg beantragt worden sei. Hierbei dienen als Grundlage die Nachfolgen der Hochwasserkatastrophe, da weiterhin der Wohnraum und die Infrastruktur in Eschweiler stark beeinträchtigt sei. Trotzdem sei die Stadt Eschweiler weiterhin bereit, Menschen zu helfen, die Hilfe bei der hiesigen Behörde suchen.

Eine Erstaufnahmeeinrichtung werde aktuell nicht ausgeschlossen. Derzeit gäbe es Gespräche mit der Stadt Stolberg sowie der StädteRegion Aachen bezüglich Errichtung einer gemeinsamen Erstaufnahmeeinrichtung. Wenn sich dies jedoch nicht realisieren lassen sollte, werde die Stadt Eschweiler eine eigene Einrichtung errichten.

 

Auf Nachfrage von Fr. Kaleß teilte Fr. Jawher-Özkesemen mit, dass helfende Bürger sich beim hiesigen Amt für Soziales, Senioren und Integration melden können. Sie rät von Kleiderspenden derzeit ab und bevorzuge Gutscheine u. a. für Lebensmittel und Hygieneartikel.

 

Vorsitzender RM Löhmann erhoffe sich schnellstmögliche Unterstützung und Signale von der Landes- bzw. Bundesregierung.