1. Der Integrationsrat schließt sich dem Aufruf des
Landesintegrationsrates NRW „10 + 1 Bäume für die Opfer rechter Gewalt - ein
Mahnmal für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit“ an und befürwortet eine Umsetzung
der Initiative auch in Eschweiler.
2. Die
Verwaltung wird gebeten, die Rahmenbedingungen für eine Umsetzung (Standort,
Kosten etc.) auszuarbeiten und dem Rat über den Integrationsrat einen
entsprechenden Beschlussentwurf zur Beteiligung an der Initiative zu
unterbreiten.
Der Geschäftsführer des Landesintegrationsrates, Herr Engin Sakal,
erläuterte mit einer Präsentation die Kampagne 10+1 Bäume für die Opfer rechter
Gewalt und appellierte, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Weiter wies er
darauf hin, dass die Pflege der Bäume entweder durch Patenschaften oder durch
die Verwaltung gesichert werden könnte. Beispielsweise könnten Schulen, die dem
Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehören, die
Verantwortung für die Betreuung der Bäume übernehmen. Auch Bürgerinitiativen
oder Privatpersonen kämen eventuell als Paten in Frage. Standorte für die Bäume
könnten beispielsweise der Stadtpark, Alleen, oder der Umkreis von Schulen
sein. So könne sichergestellt werden, dass das Projekt tatsächlich von der
Gesellschaft wahrgenommen werden kann.
Der Integrationsrat fasste den nachfolgenden Beschluss einstimmig: