Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen der Planungen für die künftige Nutzung des alten Sportplatzes zu prüfen, ob neben einer Wohnbebauung auch ein Solarfeld auf dem Areal realisiert werden kann.

 

 

Anmerkung des Schriftführers:

Das Antwortschreiben der Firma GREEN ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 


Herr TB Gödde berichtete, dass aufgrund des Antrages die örtlichen Energieversorger um Stellungnahme gebeten worden seien. Zwischenzeitlich habe die Firma GREEN Gesellschaft für regionale und erneuerbare Energie mbH sich dahingehend geäußert, dass eine Wirtschaftlichkeit für eine Solarenergienutzung auf einer solchen Fläche nicht gegeben sei. Weiterhin sagte er zu, dass die Stellungnahme der Firma der Niederschrift beigefügt werde.

 

Herr RM Widell machte deutlich, dass seinerzeit die Aufstellung des Bebauungsplanes mit äußerster Priorität vorangetrieben wurde; der mögliche Verkauf der Baugrundstücke wurde als Begründung für den Kunstrasenplatz Hastenrath herangezogen. Nunmehr stelle sich die Frage, ob das Verfahren lediglich angestoßen wurde, um ein Wahlversprechen finanziert zu  bekommen.

 

Frau RM Leonhardt brachte ihre Verwunderung über den vorliegenden Antrag zum Ausdruck, der anscheinend als Aufhänger für eine Diskussion über das Thema Kunstrasenplatz dienen solle.

 

Herr TB Gödde machte deutlich, dass aufgrund Personaldeckelung, hoher Krankheitsstände sowie wichtiger anderer Projekte das Verfahren zurückgestellt werden musste. Die Verwaltung sei jedoch bestrebt, das Verfahren im Rahmen der vorhandenen Personalkapazitäten fortzuführen.


Die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses stimmten dem nachfolgenden Beschlussentwurf einstimmig zu: