Der Sachverhalt wird zur Kenntnis genommen.

 

Herr Kamp stellte die Arbeit des Quartiersmanagements vor und betonte, dass das Projekt auch in 2021 durch Finanzmittel des Landes NRW gefördert werde.

Herr Kamp hob den erhöhten Beratungsaufwand von aktuell ca. 50% gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum im Vorjahr hervor. Dies wurde damit begründet, dass es durch die Corona-Pandemie schwieriger geworden sei, in Kontakt zu Fachberatungsstellen zu gelangen. Ebenso fehlen interkulturelle Veranstaltungen und die Arbeit von und mit ehrenamtlichen Helfern sei weniger möglich. Auch steigende Arbeitslosenzahlen und Schuldnerberatungen gehören dazu, da das Angebot nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle Bürger zugänglich ist.

 

Frau Grafen erkundigte sich, ob die mit dem Projekt geschaffenen Arbeitsstellen bis 31.12.2021 befristet sind.

 

Frau Jawher-Özkesemen antwortete, dass eine Verlängerung der Förderung über 2021 hinaus schon bei der entsprechen Behörde angefragt worden ist und ansonsten ab 2022 die Stellen von der Stadt Eschweiler finanziert werden sollen.