Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr RM Widell führte aus, ihm sei bewusst, dass ein BHKW wirtschaftlich betrieben werden müsse, aber Holzpelletes seien nicht die beste Lösung. Die Argumentation in der Verwaltungsvorlage sei daher teils bedenklich. Solarthermie wäre schön gewesen, ja PV-Anlagen würden zugelassen, allerdings wieder ohne Pflicht. Das Verbot der Geothermie sei ein Unding.

Herr TB Gödde gab an, die EWV würde entsprechende Verträge über nachhaltige Pelletes schließen.

Herr RM Schlenter gab an, dass das Thema Ausschluss der Solarthermie auch bei der CDU-Fraktion für ein Störgefühl gesorgt habe. Warum solle diese ausgeschlossen werden, wo sie doch gut sei und sich eh nur bei Mehrfamilienhäusern lohne. Hier solle man doch dem Bauherren die Entscheidung der Wirtschaftlichkeit selber treffen lasse.

Herr TB Gödde führte aus, dass je mehr Wärmeabnehmer aus dem Nahwärmenetz rausgenommen werden, die Wirtschaftlichkeit immer schwieriger würde.

Herr Leyendecker, EWV, ergänzte, dass die Solarthermie heute nicht mehr zukunftsfähig sei, da hier sehr hohe Investitionskosten zu Grunde lägen und daher der Bauherr deutlich höhere Kosten zu tragen hätte.

Weitere Wortmeldungen lagen nicht vor.

 

 

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.