Herr Kaever merkte an, dass es bzgl. der veranschlagten Mittel des Integrationsrates im Vergleich zum Haushaltsjahr 2018 keine Veränderungen oder Einschränkungen im Haushaltsjahr 2019 gebe, da die in 2018 veranschlagten Mittel entsprechend in Anspruch genommen und genutzt werden konnten.

 

Herr Pieta hob hervor, dass die Mittel für das Projekt Quartiersmanagement Eschweiler West aufgrund der Wichtigkeit des Projektes unbedingt weiter zur Verfügung zu stellen seien.

 

Herrr Kaever antwortete hierauf, dass die Summe der bereitzustellenden Mittel für das Projekt Quartiersmanagement Eschweiler West noch durch die Veränderungsliste der Verwaltung zum Haushaltsentwurf entsprechend bedacht wird, da das Projekt aufgrund seiner Wichtigkeit auch über den 31.03.2019 hinaus weitergeführt werden soll.

 

Herr Pieta erkundigte sich, inwieweit im Haushaltsjahr 2019 noch Mittel zur Fortschreibung des städtischen Integrationskonzeptes benötigt würden.

 

Herr Kaever antwortete hierauf, dass aktuell hierfür keine Mittel benötigt werden, da aufgrund einer personellen Kapazitätsauslastung aktuell keine Fortschreibung des Integrationskonzeptes geleistet werden kann, da es sich hierbei um eine sehr zeitintensive Aufgabe handelt.

 

Herr Pieta fragte nach, ob bereits in Erwägung gezogen worden sei, ob man bei personeller Auslastung der Verwaltung eine externe Stelle mit der Fortschreibung des Konzeptes beauftragen könne. Weiterhin fragte er, wann damit zu rechnen sei, dass vonseiten der Verwaltung entsprechende Kapazitäten zur Bearbeitung wieder vorlägen.

 

Herr Kaever erwiderte hierauf, dass die Beauftragung eines externen Anbieters zur Fortschreibung des Konzeptes nicht sachdienlich ist, da zur Bearbeitung dieser Aufgabe eine starke Verknüpfung zwischen den Dienststellen und ein tiefes Verständnis der städtischen Strukturen notwendig ist, was bei einem externen Anbieter nicht vorliegen könne. Die erforderlichen Kapazitäten könnten von der Verwaltung schätzungsweise ab Mitte 2019 wieder aufgebracht werden. Herr Kaever hob hervor, dass auch ohne Fortschreibung des ja bereits schon bestehenden Integrationskonzeptes die Integration in der Stadt Eschweiler aufgrund der bereits bestehenden Strukturen fortlaufend vorangetrieben wird.