Beigeordneter und Stadtkämmerer Kaever gab folgende statistische Informationen zur aktuellen Situation in Eschweiler:

 

-    242 anrechenbare Asylbewerber gemäß FlüAG NRW (=89,64 % der Aufnahmequote, 28 Asylbewerber bis zum Erreichen von 100%) - Stand  30.04.2018

 

-    443 zur Wohnsitzauflage (§ 12a AufenthG) in Eschweiler verpflichtete Flüchtlinge (SGB II Bezug = 93% der Aufnahmequote gem. AWoV NRW) - Stand 01.01.2018

 

-    53 Zuweisungen von Asylbewerben nach Eschweiler in 2018 - Stand 12.06.2018

 

-    443 Personen im Leistungsbezug AsylbLG (Stand 30.04.2018) 262 Personen sind nicht abrechenbar gem. FlüAG NRW und belasten den Haushalt der Stadt Eschweiler unmittelbar mit 226.892,00 € (866,00€ Erstattungspauschale pro Person)

 

-    181 Personen abrechenbar gem. FlüAG NRW (Stand 30.04.2018/242 meldefähige Personen/aber: davon 61 Personen nicht im Leistungsbezug AsylbLG und 0 umA)

 

-    332 Personen (Flüchtlinge) in städtischen Unterkünften untergebracht (AsylbLG = 211/SGBII = 121 - Stand 01.06.2018)

 

Die Belegung der städtischen Unterkünfte stellt sich wie folgt dar:

 

Severinstraße 12

  31 Flüchtlinge

  1 Obdachloser

Severinstraße 14

  23 Flüchtlinge

 

Grachtstraße 14

  18 Flüchtlinge

 

Grachtstraße 16

  17 Flüchtlinge

 

Grachtstraße 25

 

16 Obdachlose

Grachtstraße 27

 

  9 Obdachlose

Hüttenstraße 28

    1 Flüchtling

  6 Obdachlose

Hüttenstraße 30

    4 Flüchtlinge

  3 Obdachlose

Hüttenstraße 29-47a

  16 Flüchtlinge

10 Obdachlose

Stich 30

  51 Flüchtlinge

 

RWE Container

  19 Flüchtlinge

 

Gutenbergstraße

150 Flüchtlinge

  6 Obdachlose

 

Aktuell sind somit 381 Personen in den städt. Unterkünften untergebracht, davon 330 Flüchtlinge und 51 Obdachlose.

 

Nach ausführlicher Diskussion zum Tagesordnungspunkt wurde vereinbart, dass für die nächste Sitzung des Sozial- und Seniorenausschuss eine Verwaltungsvorlage von der Verwaltung mit allen Informationen erstellt werde.