Die sachk. Bürgerin Göbbels führte eingangs die Hintergründe für den von der FDP-Stadtratsfraktion gestellten Antrag  aus. Insbesondere sei die Intention damit verbunden, die Bürger zu sensibilisieren, verantwortlich mit dem Thema umzugehen, nicht wegzuschauen bei einem aufkommenden Verdacht des Drogenkonsums oder –verkaufs und diesen auch der Polizei gegenüber zu melden.

 

Der Leiter der Polizeiinspektion 2, Herr Polizeidirektor Hans-Peter Sperber schilderte die aktuelle Entwicklung auf der Grundlage der der Verwaltungsvorlage beigefügten polizeilichen Kriminalstatistik und der polizeilichen Statistik zur Erhebung von BTM-Delikten auf Schulgeländen oder im Umfeld von Schulen. Er relativierte die Anzahl der in der Statistik erwähnten Zahlen, zumal mit Vorfällen auf dem Schulgelände auch Vorfälle außerhalb des Schulbetriebs, an Wochen- und Feiertagen gemeint seien, so dass in vielen Fällen kein sachlicher Zusammenhang mit der Schule hergestellt werden könne.

 

Er appellierte an die Bürgerschaft und auch an verantwortliche Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, der Polizei zweckdienliche Hinweise zu geben, damit einem Verdacht auch nachgegangen werden könne. Je konkreter die Hinweise, desto effektiver sei die Ahndung. Oft hapere die Ahndung daran, dass es an konkreten Hinweisen mangele.

 

Schulleiterin Silbernagel trug mündlich noch Ergänzungen zu der als Anlage der Vorlage beigefügten Stellungnahme der Schulleiter aller Eschweiler Schulen vor.

 

Letztlich wurde der in der Verwaltungsvorlage 149/18 geschilderte Sachverhalt zur Kenntnis genommen.