Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

  1. Die Umsetzung der Maßnahmen der 1. Prioritätenliste (2012-2017) der 5. Fortschreibung des ABK aus dem Jahr 2012, die Begründung für die in dieser Liste nicht umgesetzten Maßnahmen sowie die Umsetzung von Maßnahmen aus nachfolgenden Realisierungszeiträumen werden zur Kenntnis genommen.
  2. Die 6. Fortschreibung des Abwasserbeseitigungskonzeptes wird beschlossen.

 


Herr Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer trug anhand einer Power-Point-Präsentation zur 6. Fortschreibung des Abwasserbeseitigungskonzeptes der Stadt Eschweiler vor. Die Stadt Eschweiler sei verpflichtet, den Bearbeitungsstand jährlich  darzustellen und alle 6 Jahre fortzuschreiben. Er stellte eine Übersicht zum Stand der Abwasserbeseitigung, zur zeitlichen Abfolge aller noch notwendigen Maßnahmen sowie zu den geschätzten Kosten der Maßnahmen vor.

Im Anschluss beantwortete er die von den Ausschussmitgliedern gestellten Fragen.

Die Power-Point-Präsentation ist als Anlage 2 dieser Niederschrift beigefügt.

 

Auf Nachfrage von Herrn skB Braune erläuterte Herr Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer nochmals das Zahlenwerk der durchgeführten, verschobenen, in der Umsetzung befindlichen und nicht mehr erforderlichen Maßnahmen. Die diesbezüglichen Aussagen beziehen sich auf die Festlegungen des ABK 2012.

 

Herr RM Widell resümierte, dass in den letzten Jahren durchschnittlich 1,5 Mio. € für Sanierungsmaßnahmen verausgabt worden seien, jetzt jedoch jährlich ca. 6 Mio. € anstehen würden und erkundigte sich, ob diese Ausgaben über Gebühren finanziert würden. Herr Dr. Hartlich bejahte diese Frage für den Großteil der Maßnahmen; ein Teil der Kosten würde allerdings auch zu Lasten der Stadt Eschweiler gehen. Herr Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer ergänzte, dass voraussichtlich im Jahr 2021 die wesentlichen Maßnahmen abgeschlossen sein würden.

 

Auf Nachfrage von Frau RM Leonhardt erläuterte Herr Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer nochmals, dass alle 15 Jahre das Kanalnetz komplett befahren werden müsse.

 

 

PAUSE: 18.33 bis 18.38 Uhr 


Die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses stimmten dem Beschlussvorschlag einstimmig zu: