Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Sachstandsbericht über das Stadtschwimmsportfest der Eschweiler Primarstufen am 30.11.2016 im Hallenbad Jahnstraße wurde zur Kenntnis genommen.

 


Stv. Vorsitzender Uzungelis bedankte sich bei den Vereinsvertretern für die jährliche Unterstützung beim Stadtschwimmsportfest. In Bezug auf den Rückgang der Einzelmeldungen schlug er vor, bei den Schulen anzufragen, ob  es in der Elternschaft ausgebildete Rettungsschwimmer gäbe, die den Schwimmunterricht mit übernehmen könnten. Frau Seeger bejahte diesen Vorschlag und gab an, dass eine solche Abfrage an die Schulen erfolgen würde.

 

RM Schmitz fragte nach, ob die Schulen, die keine Zeiten in der Schwimmhalle benötigen, diese an andere Schulen abgeben würden.

 

Daraufhin entgegnete Frau Seeger, dass der Schwimmunterricht immer gewährleistet sein müsse. Bezüglich der nicht benötigten Schwimmzeiten sei man jedoch auf die Schulen angewiesen, dass diese die freien Zeiten auch melden.

 

Auf die Anmerkung von RM Waltermann, wie man denn den oberen Behörden mehr Druck ausüben könne, damit man das Problem beheben könne, entgegnete Frau Seeger, dass die Besetzung über die Schulaufsichtsbehörde erfolgen würde und die Schulträger keinen rechtlichen Einfluss hätten. Der Bedarf würde durch die Schulen gemeldet. Lehrerstellen würden jedoch zum Teil unbesetzt bleiben, da diese mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden könnten.

 

Frau Seeger betonte, dass der Schulsport sichergestellt sei. Weiterhin unterbreitete sie den Vorschlag, eine Befragung bei den Schulen durchzuführen, in denen zum einen erfragt werde, ob die aktuelle Lehrerversorgung die Sicherstellung des lehrplanmäßigen Sportunterrichts ermögliche und zum anderen, inwieweit sich die Schulen weitere Nutzungszeiten und/oder mehr Unterstützung durch zusätzliches Personal wünschen.

 

RM Herzog stimmte dem Vorschlag von Frau Seeger zu und unterbreitete zusätzlich den Vorschlag, zu prüfen, ob über den RegioSportBund Aachen e.V. eventuell ein FSJ’ler für mehrere Schulen zur Unterstützung im Schwimmunterricht eingesetzt werde könne.

 

Vorsitzender Liebchen fasste zusammen, dass die Stadtverwaltung eine Anfrage an die Schulen stellen werde, um in Erfahrung zu bringen, woran es grundsätzlich beim zu erteilenden Schwimmunterricht fehle und es solle geprüft werden, inwieweit der RegioSportBund die Schulen unterstützen könne.