Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Herlitzius stellt den Beiratsmitgliedern ihre Erfahrungen mit der mobilen induktiven Höranlage der StädteRegion vor. Die dazugehörige Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Herlitzius erklärt, dass es verschiedene Arten von induktiven Höranlagen gibt. Es gibt zum einem fest verbaute Anlagen. Hierzu bedarf es jedoch baulicher Veränderungen. Eine solche Anlage ist jedoch nach Meinung der Frau Herlitzius für eine Kommune wie die Stadt Eschweiler nicht notwendig, da für einen solchen Aufwand nicht der Bedarf bestehe.

Weiterhin gibt es eine Anlage, welche aus einer Matte, einem Empfänger und einem Mikrophon besteht. Eine solche Anlage ist im StädteRegionshaus im Bereich der Information installiert. Hierbei wird die Matte auf den Boden gelegt bzw. auf dem Boden installiert. Die hörgeschädigte Person muss sich dann auf diese Matte stellen und den Empfänger an sich nehmen. Anschließend wird der Empfänger mit dem Hörgerät verbunden. Nun kann die Kommunikation über ein Mikrophon erfolgen.

 

Nach eingehenden Diskussionen im Beirat wurde schlussendlich folgender einstimmiger Beschluss gefasst:

 

Der Behindertenbeirat stellt für die Haushaltsplanberatungen 2017 einen Antrag für die Anschaffung einer mobilen induktiven Höranlage für drei Arbeitsplätze im Bereich des Rathauses (Information, Bürgerbüro, Rentenversicherungsbüro).