Beschluss: einstimmig zugestimmt

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Dem Wirtschaftsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2016 wird wie folgt zugestimmt:

Einnahmen
[€]

Ausgaben
[€]

2016

2015

2016

2015

IST

IST

Teil I

0.

Holzeinschlag und Rückung

55.000,00

71.269,11

35.174,00

38.397,83

Teil II

1.

Kulturbegründung

9.375,00

6.908,17

2.

Forstschutz

6.415,00

1.859,47

3.

Bestandespflege

1.455,00

2.945,00

4.

Wegebau

16.635,00

11.277,48

5.

Maschinen und Geräte

126.090,00

37.759,02

6.

Sozialfunktion

5.000,00

4.984,91

19.575,00

20.752,20

7.

Übrige Betriebsmaßnahmen

29.290,00

32.884,84

60.000,00

76.254,02

244.009,00

152.784,01

 


Die Fachtermini in der Vorlage wurden auf Nachfrage von Herrn RM Widell von Herrn Lacks erläutert.

 

Herr skB Leusch wies auf die erhöhten Kosten im Bereich „Kulturbegründung“ hin und erkundigte sich, auf welchen Teilen diese durchgeführt würden. Weiterhin bat er um Auskunft, wie hoch der Anteil an Totholz sei sowie um Erläuterung des prozentualen Anteils der „Endnutzung“ zur „Vornutzung“.

 

Herr Lacks erläuterte, dass in diesem Jahr die Anzahl der zu setzenden Pflanzen höher sei und dadurch auch die erforderlichen Verbissschutzmaßnahmen. Auf Flächen mit Altbaumbestand würde die Naturverjüngung gut funktionieren. Der Anteil an Totholz sei sehr unterschiedlich, im Naturschutzgebiet sei der Prozentsatz sehr hoch. Außerdem erklärte er, dass der Prozentsatz der Endnutzung aufgrund des geringen Alters der Bäume sehr niedrig sei.

 

Frau RM Leonhardt erkundigte sich nach der Schädlingsproblematik im Stadtwald.

 

Hierzu führte Herr Lacks aus, dass dies von der Baumart abhängig sei. Derzeit stelle sich der Zustand als sehr gut dar, lediglich bei der Esche sei des öfteren eine Pilzerkrankung vorhanden.

 

Herr RM Göbbels fragte nach, ob eine Kooperation zwischen der Stadt Eschweiler und der Stadt Würselen bzgl. des Maschineneinsatzes (hier insbesondere des Forsttraktors) möglich sei.

 

Dies wurde von Herrn Lacks verneint, da die Gerätschaften i.d.R. in der jeweiligen Kommune gleichzeitig zur Verfügung stehen müssten und daher eine gemeinsame Nutzung nicht umsetzbar sei.

 

Frau RM Priem nahm Bezug auf Seite 5 des Berichtes und erkundigte sich nach der Anschaffung von Müllbehältnissen sowie nach der Möglichkeit des Einsatzes von Jugendlichen aus dem Bereich der Jugendgerichtshilfe.

 

Herr Lacks berichtete, dass von der Anschaffung weiterer Müllbehältnisse Abstand genommen werde, da die Behälter an den Parkplätzen als ausreichend  erachtet würden und durch eine Aufstockung der Behältnisse nur mehr Müll anfallen würde, der dann aufwendig entsorgt werden müsse.

 

Herr TB Gödde wies darauf hin, dass die Jugendgerichtshilfe bereits im Bereich des Blaustein-Sees zum Einsatz komme, hier allerdings aufgrund des schwierigen Klientels und des hohen Betreuungsaufwandes keine große Effektivität erreicht werden könne.

 

Letztlich erkundigte sich Herr skB Leusch nach dem Mähzeitpunkt der Orchideenwiese im Erholungsgebiet Dürwiß.

 

Herr Lacks führte aus, dass die Festlegung des Termins aufgrund der Witterungsverhältnisse durchaus schwierig sei, da hier Maschineneinsatz notwendig sei, er jedoch bemüht sei, den richtigen Zeitpunkt zu finden.

 


Die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses stimmten dem nachfolgenden Beschlussvorschlag einstimmig zu: